Effizienz in der Fertigung setzt Transparenz voraus.
Viele Unternehmen verfügen über moderne ERP-Systeme und können trotzdem folgende Fragen nicht beantworten:
- Der Rohmaterial- und Fertigwarenbestand steigt kontinuierlich, warum wird die Fehlteilesituation nicht besser?
- Welche Geschäftsprozesse konterkarieren die Bestandssenkungsbemühungen?
- Welche statischen – und dynamischen Engpässe bestehen in meiner Fertigung und wie können Fertigungsrückstände aufgeholt werden?
- Wie hoch ist der Leistungsgrad in einzelnen Fertigungsbereichen?
- Wie gut oder schlecht ist meine Termintreue in der Fertigung?
- Können weitere Aufträge angenommen werden und welcher verbindlicher Endtermin kann zugesagt werden?
Vorgehensweise
Die in vielen Projekten erfolgreiche Vorgehensweise ermöglicht auf Basis Ihrer ERP – Daten eine umfangreiche Analyse ihrer logistischen Leistungsfähigkeit sowie erste Massnahmen zur Verbesserung dieser. Zum Einsatz kommt das bewährte Tool zum Logistikmonitoring FAST ( © GTT – Gesellschaft für Technologie Transfer mbH).
Abbildung 1: In 3 Schritten zum Ergebnis
Die Methode
Durch die Nutzung der praxisbewährten Durchlaufdiagrammmethode wird das durchgängige Monitoring von der Materialbeschaffung bis zur Auftragsauslieferung ermöglicht.
Umfangreiche To Do Listen zeigen den Handlungsbedarf. Für A-X sowie A-Y Teile wird das Bestandsenkungpotential ermittelt.
Abbildung 2: Nutzung von Durchlaufdiagrammen zur Bewertung des Fehlteilrisikos
Ein hierarchisches Kennzahlensystem erlaubt die logistische Dimensionierung für Rohmaterial- und Artikelgruppen.
Durch das Fortschreiben von Periodenkennzahlen kann die Wirksamkeit einzelner Massnahmen bewertet werden.
Abbildung 3: Periodenkennzahlen zur Bewertung Zielerreichung
Mittels Arbeitsflussanalyse kann bewertet werden, ob Arbeitssystem (AS) 53364/ 29 (gelb) wegen des hohen Rückstandes mehr Kapazität erhalten muss. Diese Massnahme ist nicht sinnvoll da AS 56263 (rot) als wichtigster Zulieferer schon jetzt 3 Wochen Rückstand hat und vom Lager nicht beliefert wird, das Unternehmen hatte kein Kapazitäts- sondern ein Materialproblem.
Abbildung 4: Ermittlung dynamischer Engpässe aus Arbeitsfluss
Projektergebnis
Durch umfangreiche graphische Visualisierungsmethoden verstehen Sie besser, was in Ihrer Fertigung passiert. Aus der Analyse der Vergangenheitsdaten können Schlussfolgerungen für die Zukunft getroffen werden. Je nach Projektschwerpunkt treten folgende messbare Ergebnisse ein:
- Verringerung des Fehlteilerisikos
- Bestandssenkung
- Verkürzung der Durchlaufzeiten
- Früherkennung von dynamischen Engpässen
- Bessere Einhaltung Fertigungstermine
- Produktivitätssteigerung